Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Soziales und Integration unter einem Dach“ vom 14. Oktober. Es ist für mich erstaunlich, wie man auf einer halben Seite über Soziales und Integrationsmanagement schreiben kann, ohne das ehrenamtliche Tun auf diesem Feld in unserer Stadt zu erwähnen. Da wird so getan, als ob nur die Stadt soziale Hilfe und Integrationsmanagement leisten würde. Kein Hinweis auf Vereine, Kirchen und sehr viele Personen, die sich auf diesem Feld betätigen.
Bei der Betreuung und Integration von Flüchtlingen hat die Stadt Jahre benötigt, um ein paar Teilzeitstellen zu schaffen und praktische Hilfe zu leisten. Wenn es da die Asyl-Arbeitskreise, die Kirchen und Vereine nicht gegeben hätte, sähe es bitter aus. Zurzeit gibt es in Nürtingen circa hundert sogenannte „Geduldete“, die kein Asyl bekommen haben, aber geduldet hier bleiben dürfen. Es handelt sich meist um junge Männer, die von zu Hause geflüchtet sind, weil sie dort keine Perspektive haben oder zwangsweise zum Militär müssen. Das Integrationsmanagement und die politischen Akteure stehen hier in der Verantwortung nicht wegzuschauen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...