Franziska Schober, Nürtingen. Ständig regen sich Verkehrsteilnehmer über Baustellen, Umleitungen et cetera auf und sehen in allem stets das Negative. Dass Baustellen nicht immer optimal geplant beziehungsweise durchgeführt werden, ist durchaus richtig, jedoch an dieser Stelle nicht das Thema.
Immer wieder fällt mir auf, dass zahlreiche Verkehrsteilnehmer ausgerechnet dann nur noch auf sich selbst achten, wenn es Baustellen gibt und alle sowieso schon gestresster sind, weil man eben regelmäßig mehr Zeit benötigt, um ans Ziel zu gelangen. Autos aus Seitenstraßen werden aus Prinzip nicht hereingelassen, als würden diese einen mit Absicht ärgern wollen, und Kreuzungen werden blockiert, weil man unbedingt noch bei orangerotem Ampellicht fahren muss, obwohl man doch bei der nächsten Ampelphase sowieso ganz vorne mit dabei wäre. Es wird gehupt, gedrängelt und vor sich her gebruddelt, als würde dies die eigene Situation irgendwie verbessern.
Stattdessen könnte man doch auch einfach auch etwas mehr Rücksicht auf seine Leidensgenossen nehmen und etwas positiver eingestellt durchs Leben gehen beziehungsweise fahren. Gute Fahrt allerseits!
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...