Leserbriefe

Das Theater der CDU um Kanzlerkandidatur

Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Was für eine Partei, die durch ihr Führungspersonal und die Basis aus den Ländern erklären lässt, dass es für sie keine Charakterentscheidung sein kann, sondern die für eine Wahlwahrscheinlichkeit, wenn es um den Kanzlerkandidaten geht! Selten wurde die Qualität eines machtpolitischen Willens klarer zum Ausdruck gebracht. Das öffentliche Credo „für das deutsche Volk“ hat dabei die US-republikanische Eigenschaft der Unglaubwürdigkeit bei ausschließlichem Eigeninteresse.

Die CDU/CSU, eine sogenannte Volkspartei, die so tief gesunken ist, verdient keine entscheidenden Funktionen mehr, die das Land betreffen. Bedauerlich ist, immer wenn die CSU ihre Muskelauftritte hat, sind politische Fairness oder Agreements kein Thema mehr. Es gilt dann ein ungebändigter Unterwerfungswille gegen Widersacher, koste es, was es will. Die CSU ist nicht demokratiefähig – deshalb ist es die CDU/CSU kontaminiertermaßen nur noch bedingt.

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