Eva Böttigheimer, Neuffen. Zum Artikel „Kinderimpfen in der Wilhelma?“ vom 6. Dezember.
Impfwerbung kennt keine Grenzen! Als meine Kinder klein waren, ging fast jede Mutter mit ihren Kindern zum Impfen, um sie gegen gefährliche Krankheiten wie zum Beispiel Kinderlähmung oder Keuchhusten zu schützen. Man konnte sicher sein, dass das Kind dann auch nicht erkrankte. Heute stellt sich die Sache anders dar. Der Impfstoff, immer noch mit einer vorläufigen Notfallzulassung versehen, schützt nicht vor der Krankheit, sondern angeblich nur vor schweren Verläufen. Außerdem ist die Anzahl der Wiederholungsimpfungen noch völlig offen. Covid-19 stellt für Kinder keine bedrohliche Krankheit dar, die Verläufe sind in der Regel mild! Aber die angestrebte Erhöhung der Impfquote soll nun durch die Kinderimpfung erreicht werden. Deshalb fordern die Landespolitiker „neue Formen von Kinderimpfzentren, damit Impfen zum ‚Familienereignis‘ wird“.
Ein attraktiver Impfort wäre die Wilhelma, der Eintritt für Kinder wäre dann selbstverständlich frei. Das sind meiner Meinung nach Rattenfängermethoden. Das Risiko einer Herzmuskelentzündung nach erfolgter Impfung scheint nicht ganz unerheblich zu sein, weshalb das Paul Ehrlich- Institut nun eine Studie begonnen hat, um herauszufinden „wie sich die Covid-19-Impfung auf die Herzen von Kindern zwischen fünf und 17 Jahren auswirkt“. Wer will sein Kind als Versuchskaninchen zur Verfügung stellen? Nicht umsonst hat der Chef der ständigen Impfkommission Thomas Mertens gemeint, dass er sein Kind nicht impfen lassen würde! Die Datenlage sei zu dünn. Der Druck aus der Politik ist aber groß.
Leserbriefe | 31.12.2025 - 05:00
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Leserbriefe | 31.12.2025 - 05:00
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