Rudi Gneiting, Frickenhausen-Linsenhofen. Zum Artikel „Frank Ziegler: Ich stehe zu den Fehlern“ vom 16. Juli. Eigentlich wundere ich mich, dass auf die Berichterstattung alles so ruhig blieb. Ich war lange Jahre im Verein tätig, unter anderem als Vorsitzender. Aber es ist mir nie in den Sinn gekommen, Feste, Reisen und so weiter vorher nicht zu planen und Einnahmen und Ausgaben nicht miteinander zu vergleichen. Zugegeben, es mag mancher sagen, was sind Abrechnungen im Verein gegen solch ein Fest. Das dachte ich auch, aber es ist eben doch nur eine Hochrechnung der Einnahmen und Ausgaben, und da hätten doch 250 000 Euro Fehlbetrag auffallen müssen. Wenn ich natürlich nur auf die Auftritte schaue und nach dem Geld, was sie kosten, nicht frage . . . Aber was einem kleinen Vereinsvorsitzenden nicht hätte passieren dürfen, das darf einer Gemeinde passieren, wo es doch genügend „Sachverständige“ haben muss, die das gelernt haben müssen (auch noch mit zwei Bürgermeistern)!
Gewiss, es ist ein Riesenfest gewesen, aber umso genauer hätte die Planung sein müssen. Aber wir haben noch Geld genug, da spielt es keine Rolle.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...