BEUREN (la). Das Freilichtmuseum in Beuren widmet der einsetzenden Obstbaumblüte jetzt eigens eine Führung. Am Samstag, 23. April, um 14 Uhr lädt Albrecht Schützinger, Fachberater für Obst- und Gartenbau im Landkreis Esslingen, unter dem Titel „Blütentraum Streuobstwiese“ zu einem besonderen Rundgang ein.
In der einstündigen Führung kann man viel Wissenswertes zu einzelnen Obstsorten, zu Geschichte, Nutzen, Ökologie und Zukunft der Streuobstwiesen erfahren. Praktische Tipps für die Pflege der Bäume und Wiesen werden gleich mitgeliefert. Außerdem gibt es gute Ratschläge, wie Erträge gefördert und zugleich Landschaftspflege und Naturschutz betrieben werden kann.
Die mehr als 500 Obstbäume auf dem Museumsgelände, zumeist alte Sorten, sind Teil des größten zusammenhängenden Streuobstgebiets in Mitteleuropa. Seit dem 19. Jahrhundert wurden Streuobstwiesen systematisch auf einen doppelten Nutzen hin angelegt. Neben der Grünlandnutzung besserte der Ertrag an Äpfeln, Birnen, Kirschen und Zwetschgen den Speisezettel und das Einkommen der bäuerlichen Bevölkerung auf. Streuobstwiesen sind ein Reservat für alte Obstsorten und ein Refugium für bedrohte Tiere. Als Teil der Kulturlandschaft bedürfen sie einer besonderen Pflege.
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