Markus Koller, Wendlingen. Zum Artikel „Zu viele nutzen Skaterplatz in Wendlingen“ vom 22. April. Viel mehr Sorgen als die Ansammlung Sport treibender Jugendlicher oder junger Erwachsener am Skaterplatz in Wendlingen machen mir die Ansammlungen vieler Senioren vor den Einkaufsmärkten in und um Wendlingen, die am Wochenende in Warteschlangen zusammenstehen, da die Maximalzahl erlaubter Kunden seit Kurzem eingeschränkt wurde.
Hier könnte Werner Kinkelin seiner Sorge ruhig mehr Ausdruck verleihen, zumal es doch um die tatsächlich Gefährdeten geht. Kreative Lösungsvorschläge gefällig? Senioren sollen bitte unter der Woche einkaufen und den Berufstätigen am Wochenende nicht auch noch die Wartezeiten vor den Geschäften verlängern.
Vor allem Jugendliche leiden unverhältnismäßig unter den derzeitigen Einschränkungen. Eine Diskussion über die Schließung der wenig verbleibenden Zufluchtsorte im Frühjahr hat nichts mit berechtigter Sorge zu tun, sondern mit fehlender Empathie, Realitätsverlust oder wahlweise Kontrollwahn.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...