Dora Gerwig, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Adieu, christliches Deutschland?“ vom 13. April.
Man braucht eine Statistik nicht zu fälschen, um falsche Schlüsse zu ziehen, es reicht, wenn man einige Fakten nicht mit einberechnet. Erstaunlich, wenn gerade die Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland Christentum mit der Mitgliedschaft in den großen Kirchen gleichsetzt, wobei das Wort „groß“ immerhin impliziert, dass es auch kleinere Kirchen gibt.
Warum wird in Publikationen über Glaubensfragen so gut wie nie über die große Bandbreite der Freikirchen und die diversen orthodoxen Kirchen in unserem Land berichtet? Wenn man alle diese Christen in die Statistik aufnehmen würde, gäbe es möglicherweise gar keinen Grund für einen schlagzeilenträchtigen Abgesang auf das christliche Abendland.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...