Jürgen Müller, Nürtingen. Zum Artikel „Die nächste Krise ist schon da“ vom 25. Mai.
Insektensterben. Nachdem immer mehr bisherige Streuobstwiesen als Freizeitgrundstücke umfunktioniert werden, ist es kein Wunder, wenn die Flora und Fauna immer weiter zurückgeht. Obwohl die Gesetzeslage für Bauten und Nutzungen im sogenannten Außenbereich klar geregelt ist, kümmert sich um die Einhaltung niemand. Die zuständigen Bauämter sind nicht in der Lage, diesem Missstand abzuhelfen. Da wird dann am Wochenende alles niedergemäht. Es wächst und gedeiht nichts mehr, nur noch eine überall gleiche Rasenfläche.
Wem das dann noch nicht genug ist, pflanzt noch eine Thujahecke oder Ähnliches um das Grundstück dazu. Da ist für das Getier in freier Wildbahn nichts mehr zu holen. Hier wird die freie Landschaft und das ökologische Gleichgewicht nachhaltig zerstört, ohne dass dies Konsequenzen hat. Da nützt es wenig, wenn irgendwelche künstlich angelegten Blühwiesen medienwirksam vermarktet werden.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...