Manfred Wolpert, Wendlingen. In der vergangenen Woche besuchte ich das Grab unseres verstorbenen Sohnes auf dem Friedhof Unterboihingen. Das Grab wirkte irgendwie verändert, ohne dass ich den Grund gleich erkannte. Doch dann sah ich es. Neben dem Grabstein, wo das kleine Ahornbäumchen eingepflanzt war, befand sich nur noch ein schwarzes Loch. Der Ahorn war mit brutaler Gewalt aus dem Boden gerissen worden. Diese Tat war völlig unsinnig und diente nur der Zerstörung. Dieses Grab ist für uns das Bindeglied zu unserem Sohn und sollte deshalb von jedem geachtet und respektiert werden. Wer sich an der Ruhestätte eines Toten vergeht, ist in meinen Augen herzlos.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...