WALDDORFHÄSLACH. Wegen des Verdachts des versuchten Totschlags ermitteln die Staatsanwaltschaft Tübingen und das Kriminalkommissariat Reutlingen gegen einen 21-Jährigen, dem zur Last gelegt wird, am Donnerstagabend in einem Mehrfamilienhaus in Walddorfhäslach mit einem Messer auf einen 63-Jährigen eingestochen zu haben. Der Verdächtige wurde im Zuge einer Fahndung vorläufig festgenommen. Den Ermittlungsergebnissen zufolge klingelte der junge Mann gegen 18.40 Uhr beim späteren Opfer, worauf der 63-Jährige die Haustür des Gebäudes und die Wohnungstür öffnete. Daraufhin soll der maskierte 21-Jährige unvermittelt mit einem Messer auf den Bewohner eingestochen haben. Als Zeugen zu Hilfe eilten, flüchtete der Angreifer. Der tatverdächtige 21-Jährige wurde wenige Stunden später im Zuge der groß angelegten Fahndung, an der auch Polizeihunde und ein Polizeihubschrauber beteiligt waren, in Walddorfhäslach vorläufig festgenommen. Die mutmaßliche Tatwaffe konnte bislang nicht gefunden werden. Der schwerverletzte 63-Jährige wurde nach einer medizinischen Erstversorgung in eine Klinik eingeliefert und notoperiert. Er befindet sich außer Lebensgefahr. Der wegen verschiedener Delikte bereits polizeibekannte 21-Jährige wurde am Freitag dem Haftrichter vorgeführt, er befindet sich zwischenzeitlich in Untersuchungshaft.
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