Kultur
Schumanns Träumerei als Schlaftablette
Armin Fischer zeigte in der Melchiorhalle eindrucksvoll, dass sich klassische Musik und Kabarett bestens vereinen lassen
NECKARTENZLINGEN. Wie Franz Schubert heute komponieren würde? Na, wie Konstantin Wecker – noch nicht ganz melancholiefrei, aber die G’schichten gingen gut aus. Der das sagt, muss es wissen. Denn Armin Fischer ist vom Fach. Als Barpianist kam er wohl über gewisse Stücke nicht hinaus und zu „Schopäng“-Etüden ein debil-verträumtes Gesicht zu machen, mochte ihm auch nicht gelegen haben. Am Freitag ...