Frickenhausen kann 2023 nur Geld für das Nötigste ausgeben

Der Platz zwischen Rathaus, Kirche und dem Gebäude der neuen Ortsmitte muss neu gestaltet werden. Foto: Holzwarth 700 312

FRICKENHAUSEN. Eine Haushaltsrede im traditionellen Sinne gab es am Dienstagabend im Sitzungssaal des Rathauses nicht. Nicht nur die finanziellen Mittel sind knapp in der Tälesgemeinde, auch die personellen, erklärte Bürgermeister Simon Blessing. Und so stellte Kämmerin Ina Griesinger den Entwurf des Zahlenwerks für das laufende Jahr dem Gemeinderat und den extra zur Sitzung angereisten Ortschaftsräten aus Linsenhofen und Tischardt zwar eindrücklich, aber eben ohne Rede vor.

Auch von Bürgermeister Simon Blessing gab es nur knappe Worte. Tenor: Geld ist nur für das Nötigste und für Posten, die mit Zuschüssen gekoppelt sind da. Alle anderen Ausgaben wurden wenn möglich verschoben. Eines hat vor allem Priorität: Die Aufgaben für die neue Ortsmitte sollen dieses Jahr erledigt werden.

Angepackt werden auch darüber hinaus nur geförderte Ausgaben wie neue Lüftungsanlagen für Schulen oder die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik, so Blessing. Verschoben wird hingegen unter anderem die Realisierung des seit Langem gehegten Wunsches, das Ufer der Steinach beim alten Rathaus in ...