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Wendlinger erinnern sich an Flucht und Vertreibung aus dem Sudetenland

2021 jährt sich die Vertreibung der Deutschen aus dem tschechischen Sudetenland zum 75. Mal. Nachfahren der Vertriebenen möchten die Erinnerung daran wachhalten, auch weil es immer weniger Zeitzeugen gibt.

Der Wendlinger Günter Wolf mit seiner Frau Ursula: Als Sechsjähriger wurden er und seine Mutter aus Heinrichsgrün in Westböhmen vertrieben. Foto: Gosson
Das Sudetenland im Jahr 1944. Grafik: Wikimedia Creative Commons
Mit diesen zweisprachigen Bekanntmachungen wurde den Deutschen mitgeteilt, dass sie das Land verlassen sollten. Foto: Gosson

WENDLINGEN/NT-HARDT. Als der Krieg verloren war, ahnten viele Deutsche, dass es ihnen nicht gut ergehen würde. Zu viele hatten erlebt und mitbekommen, wie sich die Deutschen als Sieger den Besiegten gegenüber verhalten hatten. Nun waren sie selbst die Besiegten. Im Jahr 1946 billigte die provisorische tschechoslowakische Nationalversammlung eine Reihe von Dekreten, die als Benesch-Dekrete bekannt ...

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