WENDLINGEN (pm). Der württembergische Pfarrer Paul Schempp ist seinen Weg in existenzieller theologischer Gradlinigkeit gegangen: 1933 wegen antinazistischer Äußerungen aus dem Schuldienst entlassen, übernahm er ein Dorfpfarramt in Iptingen. Als Mitstreiter des radikalen Flügels der „Bekennenden Kirche“ wurde er zum erbitterten Kritiker kirchlicher Anpassungsbestrebungen an den ...