Zwei Weichenstellungen für die Kindergärten in Beuren

BEUREN. Es ist ein Thema, das der Gemeinde Beuren und den Gemeinderäten unter den Nägeln brennt. Es werden dringend neue Kindergartenplätze benötigt. Die Erweiterung und die Sanierung des Kindergartens Kelterplatz hat der Gemeinderat bereits auf den Wege gebracht. „Derzeit warten wir auf die Baugenehmigung, dann können wir die Ausschreibung starten“, erklärte Bürgermeister Daniel Gluiber in der Sitzung am Montagabend. Wenn es losgeht, brauchen die bestehenden beiden Kindergartengruppen während der Bauzeit ein Ausweichquartier. Die Gemeinde hat schon ein Domizil gefunden. Es handelt sich um das ehemalige Gebäude der Neuapostolischen Kirche an der Straße „An der Raise“. Die Gemeinde hat bereits die Fachberaterin Kariane Höhn hinzugezogen. Die kommt in einer ersten Machbarkeitsskizze zum Schluss, dass sich im aktuellen Bestand eine Kita-Gruppe mit 25 Plätzen für Kinder, die älter als drei Jahre sind, unterbringen lässt. Höhn schlägt daher vor, ein „ergänzendes Modulbauelement“ mit dem bestehenden Gebäude zu verbinden. Falls das Modul extra stehe, seien zwei Betriebserlaubnisse nötig und das sei teurer.

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