Landkreis Esslingen

Wanderwegkonzept für Schwäbische Alb gefördert

LANDKREIS ESSLINGEN. Rund 1500 Kilometer Wanderwegenetz des Schwäbischen Albvereins (SAV) werden ab Ende 2023 mit dem albweit gültigen Wege- und Beschilderungskonzept Schwäbische Alb ausgeschildert. Die Förderzusage über 700000 Euro durch das Tourismusinfrastrukturprogramm des Landes Baden-Württemberg liegt nun vor. Ziel des Gesamtprojekts ist es, die einzelnen Aktivitäten rund um das Wandern qualitativ zu überarbeiten, zu bündeln und mit einer einheitlichen Beschilderung im und um das Biosphärengebiet Schwäbische Alb auszuweisen. Hierfür wird derzeit federführend über die Geschäftsstelle Biosphärengebiet in Abstimmung mit dem SAV, zahlreichen Städten und Gemeinden, den Landkreisen Esslingen und Reutlingen, der Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb im Landkreis Reutlingen sowie den Naturschutz- und Forstbehörden ein Kataster des Wanderwegenetzes fertiggestellt.

Der Austausch mit den Beteiligten und die aktuelle Datengrundlage ermöglichen die Bündelung parallel verlaufender Wegspangen, die Streichung gefährlicher und naturschutzfachlich sensibler Passagen sowie eine Umverlegung unattraktiver Wegepassagen auf bereits bestehende und ausgewiesene Wege. Das neue Wegenetz soll so auch von Umfang und Pflegeaufwand künftig gut handhabbar sein.

Für das Beschilderungsmaterial und die Montage stehen nun Fördergelder in Höhe von 700000 Euro bereit. Die Koordination der Beschilderung übernehmen die beiden Landkreise Esslingen und Reutlingen. Grundlage hierfür ist das gemeinsam beschlossene und verabschiedete albweit gültige Wege- und Beschilderungskonzept Schwäbische Alb des SAV und des Schwäbische Alb Tourismusverbands (SAT).

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