Licht der Hoffnung
Chorgesang mit Leib und Seele
Licht der Hoffnung: Das Adventssingen in Neckartailfingen war einmal mehr ein beeindruckendes Erlebnis
Ein ganzer Gesangverein legt sich für Menschen in Not ins Zeug – und verbreitet dabei Freude, ja ein regelrechtes Glücksgefühl: Das konnte man gestern in Neckartailfingen erleben.
NECKARTAILFINGEN. Zwar fehlte der Schnee – aber dennoch pulsierte die Herzensfreude des Advents auf dem Platz vor dem Rathaus, dass es eine wahre Pracht war: Das Adventssingen zählt zu den Veranstaltungen, die das Licht der Hoffnung schon am längsten heller strahlen lassen. Und die Neckartailfinger sind mit ganzem Herzen dabei.
Seien es die Chöre des Sängerbunds, der nun fast schon seit zwei Jahrzehnten ein treuer Partner ist, sei es das Publikum: Diese Veranstaltung schweißt einfach zusammen, man freut sich aneinander und miteinander und kann für eine gute Stunde in das eintauchen, was diese Zeit der Erwartung wirklich sein sollte.
Ob die kleinen Keltergeister und Happy Tones unter Katja Sequenzia, ob der Jugendchor Young Generation unter Tania Schneider, ob die Frauen von La Vida, die Inge Wohlfahrth eingestimmt hatte, ob der Gospel-Projektchor, zu dem auch die men at voice mit ihrem Dirigenten Gerd Claus gestoßen waren – sie allen boten Chorgesang vom Feinsten. Und vor allem: mit Leib und Seele.
Alle hatten sich einfach fantastisch auf diesen Tag vorbereitet, bei allen war die Begeisterung förmlich mit den Händen zu greifen. Und daher ließ das auch das Adventssingen genau das spüren, was der Schirmherr, Bürgermeister Gerhard Gertitschke, auch unserer Aktion „Licht der Hoffnung“ (der der Erlös auch heuer zugute kommt) bescheinigte: „Nicht nur zu helfen, sondern auch das Bewusstsein zu stärken, wie gut es uns geht.“ Und gestern ging’s allen so richtig gut.