Nürtingen

Bewerbungsfrist für „Licht der Hoffnung“ endet bald

Die Nürtinger/Wendlinger Zeitung sucht für ihre Spendenaktion neue Projektpartner.

Ein Projekt, das 2024 gefördert wurde: Andy Klooz, Fachbereichsleiter Jugendarbeit und Schule beim Evangelischen Jugendwerk Bezirk Nürtingen bekam Geld, um einen Zirkuswagen für die Jugendarbeit zu kaufen. Foto: NZ-Archiv

NÜRTINGEN. In der 34. Saison von „Licht der Hoffnung“ sollen wieder viele Menschen glücklich gemacht werden. Der Einsendeschluss für die Bewerbungen endet bald und zwar am Montag, 30. Juni. Eine Jury wählt dann die Projekte aus, die vom Spendengeld profitieren sollen.

Neun verschiedene Projekte wurden in der vergangenen Saison finanziell unterstützt: Sechs in der Region und drei in der Welt. Gemeinsam haben alle Projekte, dass ihre Verantwortlichen im Verbreitungsgebiet der Nürtinger oder Wendlinger Zeitung wohnen.

Die Projekte des Jahres 2024

Unterstützt wurden in der 34. Saison von „Licht der Hoffnung“ das Vorlesenetz Nürtingen, das Wendlinger Johannesforum und das Begegnungszentrum „Wir sind Nachbarn“ in Köngen. Die Diakonische Bezirksstelle Nürtingen hilft armen Familien bereits zum dritten Mal mit ihrem Projekt Notanker, während die Caritas mit ihrem Projekt Türöffner Wohnungssuchende unterstützt. Für beide gab es eine finanzielle Unterstützung. Das evangelische Jugendwerk Nürtingen kann sich nun für die mobile Jugendarbeit einen Zirkuswagen anschaffen. Die Eine-Welt-Gruppe Nürtingen tut in Brasilien Gutes. In Malawi wird Mädchen und jungen Frauen geholfen und in Nigeria für größere Ernährungssicherheit durch Solarenergie gesorgt.

In der 35. Saison von „Licht der Hoffnung“ werden wieder mehrere konkrete Projekte finanziell unterstützt. Wer im nächsten Winter dabei sein will, sollte eine Kurzbeschreibung seines Anliegens (nicht mehr als eineinhalb DIN-A4-Seiten) unter Nennung eines groben Finanzbedarfs per Brief (nicht per E-Mail) bis zum 30. Juni schicken an: Nürtinger Zeitung, Licht der Hoffnung, Carl-Benz-Straße 1, 72622 Nürtingen. Die Projektträger müssen aus dem Verbreitungsgebiet dieser Zeitung kommen. Personalkosten werden nicht finanziert.

Zur Startseite