(heb) Neid und Missgunst scheinen im schwäbischen Adel der Renaissance eine mächtige Triebfeder gewesen zu sein, besonders wenn es um mögliche Besitzmehrungen durch Erbschaft oder Heiratspolitik ging. Dass diese Triebfeder manchmal besondere Blüten hervorzubringen vermochte, mag folgende Anekdote zeigen, die Casimir Bumiller in seiner „Geschichte der Schwäbischen Alb“ zum Besten gibt: Eine aus ...