Migration als politischer Sprengstoff in Nürtingen
Die Integration der Heimatvertriebenen stellte nicht nur in der Hölderlinstadt eine Herausforderung in der Nachkriegszeit dar.
Steffen SeischabNürtinger Zeitunghttps://www.ntz.de/template/images/ntz-logo.svg22261 Veröffentlicht: 22.11.2025 - 05:00Die Integration der Heimatvertriebenen stellte nicht nur in der Hölderlinstadt eine Herausforderung in der Nachkriegszeit dar.
Ostflüchtlingskinder bei ihrer Ankunft in Westdeutschland im August 1948.Foto: Bundesarchiv
Amerikanische Soldaten nach Kriegsende in Nürtingen.Foto: Ntz-Archiv
Das Flüchtlingsheim im Wendlinger Hechtweg wurde mit den vorhandenen Baumaterialien nach dem Zweiten Weltkrieg notdürftig gebaut.Foto: Sammlung Roland Durst
Für viele Vertriebene waren die Baracken im damaligen Hechtweg in Wendlingen ihre erste Unterkunft.Foto: Sammlung Roland Durst
In Nürtingen wurden die Flüchtlinge im Mühlwiesenlager untergebracht, wo heute die Realschulen stehen.Foto: Ntz-Archiv
Die hygienischen Verhältnisse im Mühlwiesenlager waren laut Zeitzeugenberichten katastrophal.Foto: Ntz-Archiv
NÜRTINGEN. Wer in den Keller des Nürtinger Rathauses zum Stadtarchiv hinabsteigt, bekommt etwas geschenkt. Nicht nur die kompetente und freundliche Beratung von Kathrin Siekmann, sondern auch ein Buch mit dem schönen Titel „Im Schwabenland ...