Kai Hansen, Nürtingen. Zum Leserbrief „Stadtstrukturen nicht außer Acht lassen“ vom 19. Juni. Architekt Tobias Maisch hat eine E-Mail vom OB Heirich erhalten. Der bedankt sich für den „Stegreifentwurf“ und macht es sich wieder mal einfach, indem er betont, dass „das Verfahren zum Wörth allerdings inzwischen so weit gediehen ist, dass [weitere] Überlegungen keine Berücksichtigung mehr finden können“. Statt dankbar zu sein für die geleistete gute Arbeit, werden hier auf die kalte Tour, wie wir es aus anderen Beispielen schon kennen, gute Ideen abserviert.
Der berechtigte und vielstimmige Widerstand gegen die Blockierung des Neckarufers am Wörth wird marginalisiert und technokratisch ausmanövriert. Wie weiland beim rein profil- und profitorientierten Rambo Mappus haben wir hier einen Politikstil, der sich um die Bürger und um nachhaltige Qualität nicht schert. Die Bürgerbeteiligung reicht kaum über eine Spielplatzfrage hinaus. Eine Einarbeitung alternativer Entwürfe und Überlegungen am Wörth ist nötig und möglich, denn der Prozess ist mitnichten abgeschlossen. Wer das Gegenteil behauptet, geht manipulativ und missbräuchlich mit Nürtingens Schätzen und deren Bürgern um.
Leserbriefe | 22.07.2025 - 05:00
Israel verübt Kriegsverbrechen
Udomar Rall, Nürtingen. Zum Leserbrief „Terrorregime muss gestürzt werden“ vom 12. Juli.
Den Umgang mit den Palästinensern in Gaza durch die israelische Regierung und Armee in der geschriebenen Weise zu entschuldigen und zu verharmlosen, kann ich so ...
Leserbriefe | 22.07.2025 - 05:00
CSD braucht die Antifa nicht
Heike Pfuderer, Stuttgart. Zum Artikel „Ein Fest für Freiheit und Vielfalt“ und zum Leserbrief „Versteckte Demo der Antifa“ vom 12. Juli.
CSD in Nürtingen – ich war leider aufgrund einer Terminüberschneidung nicht dabei. Leider, weil ich ja selbst ...