Ökologisches Projekt der Nürtinger Stadtwerke in Zusammenarbeit mit dem Biosphärengebiet findet viel Beachtung
Bienenstrom ist der plakative Name eines Produkts, das die Nürtinger Stadtwerke gemeinsam mit der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets Schwäbische Alb entwickelt haben und das die Lebensbedingungen für die fleißigen Honigsammler verbessern soll. Nach der Auszeichnung im Rahmen der UNDekade Biologische Vielfalt gibt es jetzt bundesweiten Zuspruch.
Freuen sich über die UN-Auszeichnung für das Projekt Bienenstrom: (von rechts) Stadtwerke-Geschäftsführer Klaußer, Oberbürgermeister Heirich, Biosphärenmitarbeiter Striebel und Projektleiter Albiez. ug
NÜRTINGEN. „Schaut man im Moment nach Bayern, liegen wir mit dem Projekt unserer Stadtwerke voll im Zeitgeist“, meinte Nürtingens Oberbürgermeister Otmar Heirich gestern im Rathaus, wo der Fortgang des ökologischen Projekts vorgestellt wurde. In Bayern wird aktuell mit einem Bürgerbegehren dafür geworben, Insekten wieder mehr Lebensraum zu geben. Doch Heirich weist auch gleich auf die Unterschiede zum Nürtinger Projekt hin: „In Bayern soll der Gesetzgeber zu Maßnahmen gezwungen werden, die aus zehn Prozent der Ackerfläche wieder blühende Lebensräume für Insekten machen. Wir dagegen sind in bürgerschaftlicher Manier unterwegs.“
Erasmus-Plus-Exkursion der Nürtinger Albert-Schäffle-Schule führte eine kleine Schülergruppe nach Norwegen. Das Programm wird von der Europäischen Union gefördert.
NÜRTINGEN. Sehr glücklich waren vier Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe 1 des Wirtschaftsgymnasiums der…