Nicole Haußmann, Oberboihingen. Weihnachten ist doch eigentlich ein Fest der Liebe, der Besinnlichkeit und des Miteinanders. Man zieht ein Resümee über die eigenen Taten der vergangenen Monate, und kann die Feiertage hoffentlich mit einem reinen Gewissen begehen.
All dies scheinst du, lieber Christbaumschilderdieb, in deiner Nacht-und-Nebel-Aktion auf den 9. Dezember wohl vergessen zu haben. In all deiner Dreistigkeit hast du dir nicht nur eins, sondern gleich alle fünf unserer Schilder unter den Nagel gerissen. Nun sind wir natürlich hin- und hergerissen, sollen wir wütend auf dich sein oder nicht doch lieber Mitleid mit dir haben.
Auf der einen Seite ist deine Tat an Verächtlichkeit nur schwer zu übertreffen, auf der anderen Seite hast du dich nicht nur lächerlich, sonder auch strafbar gemacht. In all deiner Engstirnigkeit scheinst du so weit wohl gar nicht gedacht zu haben.
Fakt ist, du hast uns bestohlen und bist dennoch ärmer als zuvor. Was wir haben und dir fehlt, ist ein reines Gewissen. In diesem Sinne wünschen wir dir nachdenkliche Feiertage.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...