Kai Hansen, Nürtingen. Zum Artikel „Die Kunstakademie muss weiter bangen“ vom 17. Januar. Wenn es der politische Wille ist, die Kunstschule ausbluten zu lassen, dann muss man sie über Jahre hinhalten. Man muss darüber nur warten, bis die fähigsten Menschen und Initiativen ermüdet abwinken und sich woanders hinwenden. Dann wäre noch die Möglichkeit, Gelder zwar zu versprechen, dann aber nicht bereitzustellen (Dachsanierung).
Zu guter Letzt könnte man auch noch die Lösungsbemühung vereinzeln, als am Ende so darzustellen, dass Frau Grau da etwas nicht hinbekommen hat. Wenn all das lang genug breit getreten wurde, dann kann man sich endlich auf die Suche nach dem machen, was man für potent und erfolgreich hält. Nur mit Kunst und Kultur ist das schwerlich in Verbindung zu bringen. Für Kunst und Kultur müsste man sich politisch eindeutig aussprechen und sich gemeinsam stark machen, wie es andere Städte mit Überzeugung und erfolgreich tun. Die Entwicklung in der Stadt Nürtingen lässt nach wie vor die echten Zeichen für ein Umschwenken vermissen.
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Kapitalismus – ein Prinzip entgleist
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Arikel „Superreiche werden reicher“ vom 25. Juni.
Das Suffix „-ismus“ kennzeichnet Strömungen, Tendenzen, Richtungen, weist auch auf eine Übersteigerung oder (oft extreme) Geisteshaltung hin, was grundsätzliche ...
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Drei Jahre U-Ausschuss
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „U-Ausschuss neigt sich dem Ende zu“ vom 1. Juli.
Nach mehr als drei Jahren neigt sich ein Untersuchungsausschuss des Landtags BaWü zum Thema „Sexuelle Belästigung“ dem Ende zu, berichtet Annika Grah in ...