Kai Hansen, Nürtingen. Zum Artikel „Die Kunstakademie muss weiter bangen“ vom 17. Januar. Wenn es der politische Wille ist, die Kunstschule ausbluten zu lassen, dann muss man sie über Jahre hinhalten. Man muss darüber nur warten, bis die fähigsten Menschen und Initiativen ermüdet abwinken und sich woanders hinwenden. Dann wäre noch die Möglichkeit, Gelder zwar zu versprechen, dann aber nicht bereitzustellen (Dachsanierung).
Zu guter Letzt könnte man auch noch die Lösungsbemühung vereinzeln, als am Ende so darzustellen, dass Frau Grau da etwas nicht hinbekommen hat. Wenn all das lang genug breit getreten wurde, dann kann man sich endlich auf die Suche nach dem machen, was man für potent und erfolgreich hält. Nur mit Kunst und Kultur ist das schwerlich in Verbindung zu bringen. Für Kunst und Kultur müsste man sich politisch eindeutig aussprechen und sich gemeinsam stark machen, wie es andere Städte mit Überzeugung und erfolgreich tun. Die Entwicklung in der Stadt Nürtingen lässt nach wie vor die echten Zeichen für ein Umschwenken vermissen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...