Heike Gantke, Großbettlingen. Zum Artikel „Umweltminister als Energieexperte“, vom 22. März. Herr Minister Untersteller hat sich wie erwartet für das Nürtinger Projekt ausgesprochen (aber nebenbei nicht explizit gesagt, dass es auf Nürtinger Gemarkung entstehen muss). Dies tat er übrigens ohne den Nachweis einer positiven Ökobilanz für diese Anlage und vermutlich ohne zu wissen, dass demnächst nur 50 Kilometer von Nürtingen eine gleichartige Anlage eingeweiht wird: 40 000 Tonnen Speisereste und überlagerte Lebensmittel, die in fast demselben Gebiet gesammelt werden sollen, wie es von Nürtingen aus geplant ist.
Wie viele solcher Anlagen braucht die Region Stuttgart? Wie viele Lebensmittel müssen zusätzlich weggeworfen werden (häufig direkt aus dem Regal des Discounters), um eine weitere derartige Anlage auszulasten? Und welche Gärrestmengen kann die baden-württembergische Landschaft mit ihrem hohen Grünland-Anteil als Dünger zukünftig verkraften? Hier heißt der Konflikt in der Tat nicht mehr „Tank oder Teller“, sondern „Müll oder Teller“ – mit nachhaltiger Erzeugung erneuerbarer Energie hat das nichts zu tun!
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Ein falsches Signal
Gerhard Haller, Nürtingen. Zum Artikel „Keine weiteren Bäume auf dem Schillerplatz“ vom 6. Oktober.
Mit Verwunderung und Besorgnis habe ich zur Kenntnis genommen, dass der Antrag beziehungsweise Wunsch, in unserer Innenstadt, Schillerplatz, neue ...
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Danke für dieses Theaterprogramm!
Thomas Michael Ankele, Weilheim.
Was für ein Theater dort vorne auf der Bühne der Stadthalle! Es wird gegackert und gemää-ää-hht, gepfiffen, Musik gemacht, gesungen und geredet. Dort gerät Andreas durch das gutgemeinte Geschenk seines Vaters in den ...