Thomas Bachmann, NT-Reudern. Zum Leserbrief „Herr Kurz vermittelt Desinformationen“ vom 11. November. Ich weiß nicht, bei welcher Veranstaltung Herr Grünenwald war, denn die Unterstellungen gegen Herrn Kurz sind haltlos. Ich habe mir während des Vortrags Notizen gemacht und kann bestätigen, dass Sebastian Kurz in seiner Rede nicht auf den Polizeieinsatz eingegangen ist. Der Vorwurf, Kurz würde den Demonstranten die Schuld an ihren Verletzungen geben, ist eine gezielte Streuung von Unwahrheiten. Erst als eine Dame im Publikum auf dem schrecklichen 30. September im Schlossgarten herumhackte, wurde das Thema wieder aufgerollt. Hierbei sagte Herr Kurz ganz deutlich, dass der Polizeieinsatz und das Bauprojekt Stuttgart 21 zwei unterschiedliche Themen seien. Dem stimmte übrigens auch der SPD- Fraktionsvorsitzende Claus Schmiedel zu.
In meinen Notizen habe ich eine weitere Aussage von Herrn Kurz vermerkt, die auch mal Beachtung in der Zeitung finden sollte, denn er hat auch gesagt: „Es ist zu Formen der Auseinandersetzung gekommen, die für unser Land nicht zukunftsweisend sind, und ich wünsche mir sowohl von den Demonstranten als auch von der Landesregierung die Rückkehr zur Besonnenheit.“ Ich finde es sehr erschreckend, wie hier versucht wird, einem jungen und engagierten Menschen an den Karren zu fahren. Herr Kurz hat meinen größten Respekt verdient. Wir sollten wieder zu einer sachlichen Diskussion zurückkehren.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...