Oliver Wannek, Wendlingen. Zum Artikel „Stadt prüft Öffnung der Pfarrgartenstraße“ vom 17. Dezember. Über die Notwendigkeit einer Belagserneuerung in der Pfauhauser Straße als Hauptzufahrtstraße zur Weinhalde kann man sich streiten. Doch was hat dies mit einer Öffnung der Pfauhauser Straße zur Pfarrgartenstraße hin zu tun? Vor Jahren, als die Weinhalde Wohngebiet wurde, wurde die Straßenführung bewusst so gewählt, um das Gebiet verkehrsberuhigt zu gestalten. Seitdem fahren unzählig viele Schulkinder jeden Morgen durch die verkehrsberuhigte Pfarrgartenstraße zur Schule. Auch viele Kindergartenkinder gelangen entlang der Pfarrgartenstraße sicher zum Kindergarten Hebelstraße.
Die Wendeplatte der Pfarrgartenstraße wird häufig als „Spielplatz“ von Kindern genutzt und das soll auch so bleiben! Ganz abgesehen von den enormen Kosten, die eine Öffnung der Pfarrgartenstraße bedeuten würde. Erst vor Kurzem wurde unter hohem finanziellen Aufwand eine Pumpanlage des Wasserwerks im Anschluss an die Wendeplatte gebaut, welche nach Herrn Kinkelins Plänen wieder entfernt werden müsste. Möchte Herr Kinkelin durch seine Pläne seinem Parteifreund, Herrn Zimmermann, in der Max-Eyth-Straße ein verringertes Verkehrsaufkommen bescheren? Na dann, schöne Bescherung!
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...