Peter Kreuzhof, Bempflingen. Zum Leserbrief „Tempo 30 und der Stau in der Stadt“ vom 26. November. Gerhard Knöll beschreibt treffend die Gesamtproblematik der Baumaßnahmen an der B 313. Aber über die wahren Ursachen der Weigerung der zuständigen Behörden, die Schlesierstraße zur Umleitung wenigstens in Richtung stadteinwärts und Entlastung anderer Randgemeinden zu öffnen, findet man auch im Leserbrief des Mitbürgers Knöll sowie in den schon zahlreich veröffentlichten Leserzuschriften nichts.
Auch die Nürtinger Zeitung tappt hier anscheinend im Dunkeln. Denn die Argumente der Verantwortlichen wie Lärm- und Verkehrsbelastung in einem Wohngebiet können ebenso gut für die sicher noch mehr Geplagten in Neckartailfingen und anderen Anrainergemeinden ins Feld geführt werden.
Was ist also die Ursache für die Betonhaltung der Verantwortlichen in der Frage: Öffnung der Schlesierstraße? Ich denke, an der Schlesierstraße wohnt irgendein wichtiger Mensch, dem man die Umleitung nicht zumuten will oder kann und von dem die Stadt Nürtingen in anderen Angelegenheiten abhängig zu sein glaubt oder es vielleicht auch ist.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...