Daniel Heisig, NT-Neckarhausen. Das Ambiente ist super, dachten sich die Macher, als sie das Stadtfest ins „Neckarfest“ umwandelten. Warum auch immer. So ein Fest gehört normalerweise in die Stadt, wie es die letzten Jahre auch so war.
Vielleicht dachten die Herren der Schöpfung, dass sie mal was Neues ausprobieren sollten. Egal. Mit meiner Familie ging ich frohen Mutes auf das „Neckarfest“, voller Hoffnung und Zuversicht. Klar, dass bei so einem Wetter es alle Menschen genossen haben, die warme Juliluft zu schnuppern. Was mir aufgefallen ist, war, dass die türkischen und griechischen Vereine ihre Stände weit, weit weg vom Schuss aufgebaut haben. Mir kam in erster Linie der Gedanke, die Stadt Nürtingen hat etwas gegen diese Ausländer und hat ihnen mit Absicht dort einen Platz zugewiesen. Vielleicht ein falscher Gedanke von mir. Ich weiß es bis heute nicht. Vielleicht wird es mir jemand erklären.
Als Zweites kamen die Wertmarken hinzu, die man an zwei Hauptkassen eintauschen konnte. Schon wieder kam mir der Gedanke, was soll dieser Blödsinn? Sind wir nicht mal mehr in der Lage, so wie früher, an einem Stand sein Geld in Essen einzulösen? Muss es jetzt ein zentraler Punkt sein? Kann man nicht wie früher ganz normal seine Speisen holen?
Das Fest hat mit dem eigentlichen Stadtfest gar nichts mehr zu tun. Ich kann mich noch an Feste erinnern, da waren die Nebenstraße in der Stadt (rund um beide Kirchen) voller Lebensfreude, da hat jede Straße gebebt, jetzt bebt nur noch die Wut in einem. Vielleicht wären dies Anreize aus den „Fehlern zu lernen“. Enttäuscht verließen wir als Familie das Fest wieder.
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Ein falsches Signal
Gerhard Haller, Nürtingen. Zum Artikel „Keine weiteren Bäume auf dem Schillerplatz“ vom 6. Oktober.
Mit Verwunderung und Besorgnis habe ich zur Kenntnis genommen, dass der Antrag beziehungsweise Wunsch, in unserer Innenstadt, Schillerplatz, neue ...
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Danke für dieses Theaterprogramm!
Thomas Michael Ankele, Weilheim.
Was für ein Theater dort vorne auf der Bühne der Stadthalle! Es wird gegackert und gemää-ää-hht, gepfiffen, Musik gemacht, gesungen und geredet. Dort gerät Andreas durch das gutgemeinte Geschenk seines Vaters in den ...