Alfred Schmidt, Nürtingen. Zum Artikel „Stadtbalkon: weg vom Provisorium“ vom 7. Juli.
Hoffentlich nicht! Der Stadtbalkon ist nicht für alle Bürger von Vorteil! Ich durfte kürzlich wieder einmal erleben, was die Sperrung der Alleenstraße mit sich bringt. Um die Mittagszeit staute sich der Verkehr in der Europastraße bis zum Hotel und am Abend stand ich schon auf der Wörthbrücke im Stau und es braucht zahlreiche Ampelschaltungen, bis ich zum Galgenberg abbiegen konnte. Noch schlimmer ist es an manchen Tagen aus Richtung Neckarhausen, wenn aufgrund des Staus auf der Wörthbrücke es sich schon bis Neckarhausen staut. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man in Zeiten von hohen Energiepreisen und Klimaproblemen solche Entscheidungen in Betracht ziehen kann, wo wenige profitieren und viele die Folgen tragen müssen (Lärm, Kosten für Reinigung und Subvention des Stadtbalkons, Mehraufwand für Umwege). Außerdem müssen nicht nur die normalen Bürger die Umwege in Kauf nehmen. Viel schlimmer ist, dass Einsatzfahrzeuge von Rettungsdiensten, Feuerwehr, Polizei ebenfalls Umwege fahren müssen, die wertvolle Zeit verstreichen lassen! Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller das Geld und die Bemühungen in die Belebung der Innen- und Altstadt, sowie andere wichtigere Vorhaben der Stadt zu investieren. Denn mit dem Stadtbalkon ziehe ich doch die Leute aus der Stadt heraus, anstatt sie dorthin zu bringen. Ich hoffe, dass unser OB und der Stadtrat den Mut aufbringt, diesem Thema ein Ende zu setzen und sich für vernünftigere Dinge einsetzt.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...