Thaddäus Kunzmann, Nürtingen, CDU-Stadtrat. Zum Leserbrief „Herrn Kunzmann zum Ringschluss befragen“ vom 28. September. Wenn Herr Rauscher schon unbedingt einen Leserbrief schreiben muss, dann soll er auch richtig zitieren und nicht durch Weglassen sinnentstellen. Er schreibt, ich hätte in der letzten Gemeinderatssitzung gesagt: „Der vom Landkreis und den Kommunen ins Auge gefasste Ringschluss zwischen der Filderebene und dem Neckartal bringe keinen Vorteil.“ Dieses Zitat ist falsch. Richtig ist das in der Nürtinger Zeitung vom 23. September auch nachzulesende korrekte Zitat: „Der vom Landkreis und den Kommunen ins Auge gefasste Ringschluss zwischen der Filderebene und dem Neckartal bringe Nürtingen (!!) keinen Vorteil.“ Durch das Weglassen eines Wortes also eine Sinnverfälschung, die natürlich nicht versehentlich war, sondern gewollt.
Mit Stuttgart 21 und dem Filderbahnhof bekommt Nürtingen einen direkten Schienenanschluss auf die Filder und damit eine zweite Bahnlinie Richtung Stuttgart. Beide werden dann ganztags im Halbstundentakt fahren. Somit fahren dann aus Nürtingen stündlich vier Züge nach Stuttgart: Zwei über Plochingen (wie ab 2017 vorgesehen) und zwei über den Flughafen. Eine bessere Anbindung bringt keine S-Bahn. Eine Verlängerung der S-Bahn von der Filder ins Neckartal dagegen bringt Wendlingen, Oberboihingen, Unterensingen, Köngen und Wernau große Vorteile und deshalb ist es auch richtig, dass die genannten Kommunen gemeinsam mit dem Landrat das Gutachten in Auftrag gegeben haben.
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Ein falsches Signal
Gerhard Haller, Nürtingen. Zum Artikel „Keine weiteren Bäume auf dem Schillerplatz“ vom 6. Oktober.
Mit Verwunderung und Besorgnis habe ich zur Kenntnis genommen, dass der Antrag beziehungsweise Wunsch, in unserer Innenstadt, Schillerplatz, neue ...
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Danke für dieses Theaterprogramm!
Thomas Michael Ankele, Weilheim.
Was für ein Theater dort vorne auf der Bühne der Stadthalle! Es wird gegackert und gemää-ää-hht, gepfiffen, Musik gemacht, gesungen und geredet. Dort gerät Andreas durch das gutgemeinte Geschenk seines Vaters in den ...