Walter Schnepf, Wendlingen.
Am vergangenen Dienstag wurde mein langjähriger Freund und Schulkamerad auf dem Friedhof in Reudern beigesetzt. Es waren sehr viele trauernde Personen zugegen, die ihm die letzte Ehre erweisen wollten. Natürlich konnte nur ein Bruchteil davon in der Aussegnungshalle Platz nehmen, der Rest sich auf dem Areal des Friedhofgeländes versammeln. In dieser durch die Pandemie veränderten Situation ist es logisch, dass die anwesenden Personen sich flächenmäßig mit gewissem Abstand zueinander ausbreiteten. Ich denke, wir alle waren interessiert, zumindest verbal über den Ablauf der Zeremonie gegenwärtig zu sein. Doch leider wurde wahrscheinlich ein Großteil davon ausgenommen.
Zu meinem Erstaunen bestand die Beschallungsanlage aus zwei kleinen Lautsprechern, die beide an einem Baum notdürftig befestigt waren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die meisten Gäste kein Wort verstanden haben. Ich bin sehr traurig, fast ausgeschlossen von der Feier meinem Freund ein letztes Mal nahe gewesen zu sein. Vielleicht hat sich noch niemand über den Zustand beklagt, aber diese Misere kann doch nicht so bleiben.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...