Roswitha Oberländer, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Auferstehung – aufstehen!“ vom 20. April. Wenn es so einfach wäre aufzustehen. Man kann zu keinem, der im Sumpf steckt sagen: „Steh auf und geh!“ In meiner langjährigen Depression war ich ans Bett gefesselt und konnte nicht mehr aufstehen.
Unser Umfeld ist so lieblos: Mobbing, Streit, Aggressionen, Unfriede, das alles trägt dazu bei, dass die Sensiblen unter uns krank werden. Die Gesellschaft muss sich ändern, dann ist das Aufstehen leichter.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...