Dr. Wolfgang Bone, Lenningen-Gutenberg. Zum Leserbrief „Abzocke durch Radarfallen“ vom 31. Januar. Es vergeht keine Woche mehr, in der nicht mindestens einmal in Bezug auf Radarkontrollen in der Zeitung von „Abzocke“ die Rede ist. Dieser angeblichen „Abzocke“ kann ich ganz einfach entgehen, in dem ich mich an die Regeln halte, und eine angegebene Höchstgeschwindigkeit ist nun mal eine Regel, die einzuhalten jeder in der Fahrschule lernt. Natürlich gibt es auch Geschwindigkeitsregeln an Stellen, an denen man den Sinn manchmal nicht einsieht, trotzdem sind sie einzuhalten. Schließlich geschehen die meisten schweren Unfälle durch – wie es immer heißt – „unangepasste Geschwindigkeit“.
Wenn die Kommunen damit ihre Haushaltskasse aufbessern, ist das allemal besser, als wenn Steuern und Abgaben erhöht werden müssen, denn das beträfe dann alle Bürger, auch die, die nicht Auto fahren.
Nicht „Abzocke“, sondern uneinsichtige Autofahrer sind das Problem.
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Kapitalismus – ein Prinzip entgleist
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Arikel „Superreiche werden reicher“ vom 25. Juni.
Das Suffix „-ismus“ kennzeichnet Strömungen, Tendenzen, Richtungen, weist auch auf eine Übersteigerung oder (oft extreme) Geisteshaltung hin, was grundsätzliche ...
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Drei Jahre U-Ausschuss
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „U-Ausschuss neigt sich dem Ende zu“ vom 1. Juli.
Nach mehr als drei Jahren neigt sich ein Untersuchungsausschuss des Landtags BaWü zum Thema „Sexuelle Belästigung“ dem Ende zu, berichtet Annika Grah in ...