Norbert Ruhland, Kusterdingen. Stehen in Nürtingen eingespielte männerfeindliche Seilschaften gegen das Wohl meiner Kinder? Eine Mitarbeiterin des sozialen Dienstes stellte in ihrer Stellungnahme fürs Gericht klare Indiskretionen einer Beraterin falsch dar. So wurde aus zwei Beratungsgesprächen meiner Tochter plötzlich eine Behandlung von Jahren. Die Richterin stellte klar, dass der Umgang meiner Tochter mit ihrem Vater Pflicht sei. In einem späteren Gespräch stützte die Dame Verzögerungstaktiken der Mutter. Als Folge daraus sehe ich meine Tochter mehr als ein halbes Jahr nicht! Beim psychologischen Dienst wurde eine Beratung meiner Tochter angeboten, die den Umgang herbeiführen sollte. Drei Monate später wurde dies als Missverständnis dargestellt. Unter der Bedingung, unaufgefordert Informationen aus dieser Maßnahme zu erhalten, stimmte ich der Teilnahme meiner Tochter an einer Gruppenveranstaltung des psychologischen Dienstes zu. Beim Elternabend wurde jedoch Akteneinsicht abgelehnt. Bilder, die meine Tochter dort malte, darf ich nicht sehen.
Meines Erachtens wird im Flyer der psychologischen Beratungsstellen in Esslingen und Nürtingen ein unübersehbares Maß an Männerhass deutlich. Ich will mich nicht beschweren, ungerecht behandelt zu werden, für geschiedene Väter ist das eher der Normalfall und wird klaglos ertragen.
Was mich empört, ist die schädigende Wirkung, die diese konspirative „Bäsleswirtschaft“ auf die Kinder hat. Ich halte es für skandalös, wie diese subtile feminine Gewaltausübung, die bewirkte, dass meine Tochter nun ein halbes Jahr nicht zu mir „wollte“, von den sozialen und psychologischen Diensten in Nürtingen öffentlich gefördert wird!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...