Leserbriefe

Tristesse pur beim VfB Stuttgart

Michael Schlichter, Unterensingen. Zum Artikel „Auf Euphorie folgt erneut Ernüchterung“ vom 2. Dezember. Was ist nur mit dem VfB Stuttgart los? Das frag ich mich jedes Wochenende nach solch desolaten Vorstellungen wie der Niederlage in Sandhausen. Sandhausen, Wehen Wiesbaden, Kiel. Solche „Fußballgrößen“ blamieren den selbst ernannten Meisterschaftsfavoriten und Aufstiegsaspiranten VfB bis auf die Knochen. Da kann doch was nicht stimmen!

Leidenschaft, Einsatz und Kampfgeist sind Tugenden, die in der Zweiten Bundesliga zum festen Bestandteil gehören müssen, was beim VfB wohl noch niemand erkannt hat. Wenn ein Trainer so überheblich wie der Herr Walter rüberkommt, färbt das natürlich auch auf die Spieler ab. Großverdiener wie Castro, Gomez und Didavi bringen keine Leistung und müssten schon längst durch junge, hungrige Spieler, die es auch im Kader hat, ersetzt werden.

Aber das ist doch schon jahrelang das Problem beim VfB, ändern tut sich nichts. Egal wer Vorstand oder Trainer ist. Tristesse pur in Stuttgart. Und daran wird sich wohl auch so schnell nichts ändern.

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