Lydia Hofstadt, Erkenbrechtsweiler. Zu den Leserbriefen „Toleranz ist keine Einbahnstraße“ und „Homosexualität im Unterricht“ und „Homosexualität und fehlender Nachwuchs“ vom 15. Januar. Seitdem sich die hohe Politik, als ganz wichtiges Thema, die Homosexualität auf die Agenda gesetzt hat und man das jetzt als Unterrichtsfach in der Schule einführen will, ist das ein ergiebiges Thema für Diskussionen in den Medien. Mit Interesse habe ich die verschiedenen Meinungen in den Leserbriefen verfolgt. Herr Gervelmeyer zweifelt die Statistik der GEW-Landesvorsitzenden Frau Moritz an, die besagt, dass etwa zehn Prozent der Schulpflichtigen schwul oder lesbisch seien. Das tue ich auch, denn ich habe mit meinen Enkelkindern (21 und 24 Jahre alt) ausgiebig darüber diskutiert. Auch nach deren Meinung stimmen diese Zahlen keinesfalls.
Im Gegensatz zu mir finden sie die Aufklärung über Homosexualität an den Schulen wichtig, aber ob damit mehr Toleranz und Akzeptanz der Betroffenen erreicht wird, bezweifeln auch sie. Ich denke, dass es vielmehr am provozierenden Verhalten der gleichgeschlechtlichen Paare in der Öffentlichkeit liegt, damit erreichen sie genau das Gegenteil.
Frau Glaser ist in ihrem Beitrag der Meinung, dass das Thema Homosexualität in den Schulunterricht gehört, das finden viele Eltern nicht. Kinder im Alter wischen zehn und zwölf Jahren, in der diese Aufklärung stattfinden soll, sind sehr neugierig und tun sich gern damit hervor, dass man das mal ausprobieren sollte. Meine Zustimmung für seinen Leserbrief hat Herr Kreuzhof, dass uns diese Stundenplanergänzung in den Pisa-Studien weit nach vorne bringt, wohl eher nicht. Auch ist sicher, dass trotz der finanziellen Anreize seitens der Bundesregierung mit diesen Lebensformen nicht mehr Kinder geboren werden. Die deutsche Bevölkerung schrumpft also unaufhaltsam weiter.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...