Reinhard Birkmaier, NT-Neckarhausen. Zum Leserbrief „Teufelsbrücke nicht ganz so teuer“ vom 4. August. Beim Auseinanderdividieren der Gesamtkosten von bisher rund 600 000 Euro könnte man ja weitergehend den Beitrag pro Einwohner von Nürtingen oder vom Kreis Esslingen oder von Baden-Württemberg berechnen, dann kostet das „Brückle“ fast nichts mehr.
Fakt ist aber: Die Gesamtsumme wird vom Steuerzahler aufgebracht, ob er es will oder nicht, auch wenn der Weg über die Brücke vom Nichts ins Nirgendwo führt und das gleiche Schicksal erleidet wie zum Beispiel das Brückle im Altgrötzinger Tal am ehemaligen Fußweg nach Neuhausen – Esslingen.
Was könnte man mit so viel Geld Sinnvolles in unserer Umwelt bewirken! Nur ein Beispiel: Das nicht endemische sogenannte Springkraut wuchert von Jahr zu Jahr immer größere Flächen an Gewässern und im Wald zu. Das Abmähen bevor die Samenkapseln aufspringen erfordert allerdings schweißtreibende körperliche Arbeit und ist bei Weitem nicht so medienwirksam wie so ein Denkmal im Wald – aber viel billiger!
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...