Gerhard Knöll, NT-Raidwangen. Warum werden die Kraftfahrer im Raum Nürtingen mit der monatelangen Vollsperrung einer der wenigen und deshalb extrem wichtigen Durchgangsstraßen bestraft? Müssen sie klag- und tatenlos jeden Tag gewaltige Zeitverluste ertragen? Was haben sich die verantwortlichen Entscheidungsträger bei der Stadtverwaltung, beim Regierungspräsidium und bei der Straßenbauverwaltung gedacht? Haben sie über mögliche Ersatzlösungen positiv (und nicht von vorneherein ablehnend wie bei der durchaus erwägenswerten Öffnung der Schlesierstraße) nachgedacht, zum Beispiel Aufhebung der 30-km/h-Einschränkung auf der B 297 in Neckarhausen während der Bauzeit?
Wurde über eine Beschleunigung der Baumaßnahmen auf der B 313 nachgedacht und dieselbe dann auch realisiert oder ist es in Ordnung, wenn man für zwei Kilometer Straße drei Monate Bauzeit verplempert? Warum wird da nicht auch an den Wochenenden und bei Nacht durchgehend gearbeitet? Zu teuer? Die Stauverluste sind auch nicht eben billig, oder?
Warum wurden die Signalanlagen im gesamten Verkehrsbereich nicht an die jetzt veränderten Verkehrsströme angepasst? Warum wurde die zur Zeit nutzlose Signalanlage an der Einmündung der Südumgehung in die B 313 nicht abgestellt? Sehen wir hier die geistige Planungsinsolvenz? Findet sich jemand, der diese Fragen öffentlich und kompetent beantworten und vielleicht sogar für Abhilfe sorgen kann? Das glaube ich nicht, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...