Barbara König, Nürtingen. Zum Artikel „Stadtbalkon: Weg vom Provisorium“ vom 7. Juli 2022.
Beim Lesen des Artikels wurde ich den Verdacht nicht los, dass Oberbürgermeister und Gemeinderat die Klimakrise zugunsten fragwürdiger Tourismusförderung gänzlich ausblenden. Primäres Ziel müsste ein auf die nahe Zukunft ausgerichtetes Verkehrskonzept sein, das Pendlern erlaubt, die Stadt zügig zu passieren. Damit wäre allen Anwohnern, besonders der Neuffener Straße, gedient. Hier bilden sich seit Schließung der Alleenstraße Staus wie zuvor nur während des dichtesten Berufsverkehrs (neuer Unfallschwerpunkt?).
Die Südumgehung/Metzinger Straße bietet mit Steigungsstrecken (höherer Spritverbrauch!) und „roter Welle“ keine akzeptable Alternative für Bewohner aus dem Roßdorf und dem Neuffener Tal, die Richtung A 8 fahren müssen. Ein nachhaltiges ÖPNV-Konzept, das langfristig Pkw-Pendlern den Umstieg attraktiv macht, rückt mit den Bahnproblemen im Zuge von Stuttgart 21 leider in weite Ferne.
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Das Ergebnis innerer Kämpfe
Raul Guerreiro, Nürtingen.
Alle Konflikte und Straftaten haben ihre eigenen Wurzeln. Das ist jedem Gerichtshof bekannt, und die Schwere der Strafen wird immer stark beeinflusst durch die inneren Absichten der Beschuldigten – egal, welchen Sozialrang ...
Leserbriefe | 18.10.2025 - 05:00
Aufstand der Unzufriedenen
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Studie: Rechte gewinnen durch Zusammenarbeit“ vom 19. September.
„Eine Demokratie heißt, das Volk ist der Chef und nicht ein bezahlter Politiker“ (Hart aber fair, Roger Köppel). Dem ist eigentlich nichts ...