Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Keine Motorradlärm-Displays“ vom 18. April. Problem erkannt, aber gehandelt wird nicht und die Situation somit stillschweigend akzeptiert. So interpretiere ich die Aussagen der Bürgermeister von Neuffen, Beuren und Erkenbrechtsweiler zum jedes Jahr zunehmenden Motorradlärm, wobei Neuffen durch die Sperrung der Steige am Wochenende so gut wie gar nicht betroffen ist.
Speziell Erkenbrechtsweiler leidet durch seine Lage am Ende der Beurener Steige und als Zugang zur Albhochfläche extrem unter dem Motorradverkehr. Jedes Wochenende fahren Hunderte von Motorrädern durch den Ort und überziehen die Gemeinde mit einem unerträglichen Lärmteppich. Leider scheinen viele Fahrer mit dem Aufziehen des Helms die Vernunft auszuschalten und ein Motorrad das keinen Lärm macht ist ja auch kein richtiges Motorrad. Verkehrskontrollen finden so gut wie gar nicht statt, sodass der Raserei Tür und Tor geöffnet ist. Meiner Meinung nach könnte man das Problem auch ohne Lärmdisplay in den Griff bekommen, etwa durch verstärkte Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen am Wochenende.
Denn wenn es durch Bußgelder den Fahrern an den Geldbeutel geht, tut es den Meisten doch weh. Als weitere Maßnahme wäre es zudem denkbar, jeweils eine Albsteige im Wechsel für den Motorradverkehr am Wochenende zu sperren. So wäre allen zumindest etwas gedient und der finanzielle Aufwand würde sich auch in Grenzen halten.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...