Dieter Braunmüller, Nürtingen. Zum Leserbrief „Die Gemeinderäte und ihr Eid“ und zum Artikel „Grau distanziert sich von der Wahlaktion“ vom 19. Oktober. Bei der letzten Wahl gab es 60 Prozent Proteststimmen, das heißt nur 40 Prozent der Wähler waren mit OB Heirich zufrieden. 60 Prozent sind zweifellos bedeutend mehr als das von Herrn Seeger abfällig als „grüne Konsorten“ bezeichnete Wählerpotenzial. In einer Pressekampagne der SPD wird versucht, die Wähler zu verunsichern und im zweiten Wahlgang die Proteststimmen zu verhindern, um damit das Wahlergebnis von Herrn Heirich zu verbessern. Wird sich dann etwas an der Politik ändern?
Ich halte die „Aktion Grau“ für keine Spielerei, sondern für ein deutliches und legales Bürgerrecht. Die Äußerung von Herrn OB Heirich, dass die Wähler mit Frau Grau die „Katze im Sack kaufen“, ist äußerst befremdlich und persönlichkeitsschädigend. Der OB und viele Bürger kennen Frau Grau. Sie ist seit einem halben Jahr Bürgermeisterin unserer Stadt und hat ihre Probezeit mit Bravour bestanden. Wir haben deshalb mit Frau Grau keine Katze im Sack, sondern mit dem OB vermutlich einen Wolf im Schafspelz.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...