Leserbriefe

SPD und Grüne ringen um Millionen

Dora Gerwig, NT-Oberensingen. Ob unsere grün-rote Landesregierung wohl irgendwann auch öffentlich eingesteht, dass der Stimmenverlust in der Bundestagswahl sehr wohl ein Echo auf ihre Regierungstätigkeit darstellt? Als da erstens wäre die chaotische Bildungspolitik mit überhasteten, nicht zu Ende gedachten und stellenweise sogar von Unkenntnis der bestehenden Bildungslandschaft geprägten Reformen. Und zweitens macht es mich immer aufs Neue fassungslos, wenn ich lesen muss, dass unser Finanzminister ein Manko von 400 Millionen in seinem Haushaltsplan hat, das dadurch entstand, dass er auf einen zukünftigen Wahlsieg im Bund gesetzt und auf darauffolgende Steuererhöhungen vertraut hat. Zum Glück war diese unseriöse Planung schon vor der Wahl bekannt. Ich nenne das Zocken! Bei soliden Schwaben kann man mit solchen Luftnummern nicht punkten.

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