Hans Lange, Großbettlingen. Zum Artikel „Kampf um die Bosch-Werte“ vom 28. Juni. Eine unserer Vorzeigefirmen in Sachen soziale Marktwirtschaft kämpft um ihre Solar-Produktion, die durch Billiganbieter auf dem Weltmarkt zu einem Milliarden-Verlust geführt hat. Das hält auch die beste Firma nicht aus. So schlimm es für die betroffenen Mitarbeiter auch ist, so funktioniert Marktwirtschaft nicht. Unsere Industrie muss im eigenen Hause, sprich Europa, für Wachstum sorgen. Das heißt, in der EU neue Werke bauen. Unsere junge Generation braucht Arbeit und eine Zukunft, und die liegt nicht im Globalisierungswahn. Wer Arbeit hat, der gibt das Geld auch wieder aus. Damit werden Wünsche wach und der Konsum steigt. Volkswirtschaften, die Staatsbetriebe sind und sich nicht am Markt zu orientieren brauchen, sind auf die Dauer gesehen unser Untergang. Selbst wenn unsere Regierung plötzlich (vorher verpönten) Staaten wie im Frühjahr den Hof macht, ist es höchste Zeit, die Strategie zu überdenken. Auch die Aktionäre müssen ihre großmäuligen Forderungen ändern.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...