Hans Lange, Großbettlingen. Zum Artikel „Kampf um die Bosch-Werte“ vom 28. Juni. Eine unserer Vorzeigefirmen in Sachen soziale Marktwirtschaft kämpft um ihre Solar-Produktion, die durch Billiganbieter auf dem Weltmarkt zu einem Milliarden-Verlust geführt hat. Das hält auch die beste Firma nicht aus. So schlimm es für die betroffenen Mitarbeiter auch ist, so funktioniert Marktwirtschaft nicht. Unsere Industrie muss im eigenen Hause, sprich Europa, für Wachstum sorgen. Das heißt, in der EU neue Werke bauen. Unsere junge Generation braucht Arbeit und eine Zukunft, und die liegt nicht im Globalisierungswahn. Wer Arbeit hat, der gibt das Geld auch wieder aus. Damit werden Wünsche wach und der Konsum steigt. Volkswirtschaften, die Staatsbetriebe sind und sich nicht am Markt zu orientieren brauchen, sind auf die Dauer gesehen unser Untergang. Selbst wenn unsere Regierung plötzlich (vorher verpönten) Staaten wie im Frühjahr den Hof macht, ist es höchste Zeit, die Strategie zu überdenken. Auch die Aktionäre müssen ihre großmäuligen Forderungen ändern.
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Ein falsches Signal
Gerhard Haller, Nürtingen. Zum Artikel „Keine weiteren Bäume auf dem Schillerplatz“ vom 6. Oktober.
Mit Verwunderung und Besorgnis habe ich zur Kenntnis genommen, dass der Antrag beziehungsweise Wunsch, in unserer Innenstadt, Schillerplatz, neue ...
Leserbriefe | 25.10.2025 - 05:00
Danke für dieses Theaterprogramm!
Thomas Michael Ankele, Weilheim.
Was für ein Theater dort vorne auf der Bühne der Stadthalle! Es wird gegackert und gemää-ää-hht, gepfiffen, Musik gemacht, gesungen und geredet. Dort gerät Andreas durch das gutgemeinte Geschenk seines Vaters in den ...