Christa Wolf, Oberboihingen. Zum Artikel „Die Linde ist schon Geschichte“ vom 6. März. Der 100-jährige gesunde Lindenbaum . . . ist tot. Er starb im frühen Morgenrot durch die Kettensäge der Gemeindearbeiter am 4. März – nach der Karenzzeit. Einfach so. Es muss ja schnell gehen. Zeit zum Überlegen braucht die Verwaltung ja nicht.
Es wäre, meines Erachtens, so einfach gewesen den Baum zu erhalten und einen Gehweg zu bauen. Es hätte nur drei bis vier Stufen am „Brünnele“ und eine kleine Mauer zur Straße hin gebraucht. Oben wäre dann der Gehweg relativ waagrecht verlaufen. Dem Baum hätten keine Wurzeln gekappt werden müssen, im Gegenteil, er hätte Humus erhalten. Ich habe es mir sehr schön vorgestellt, aber wahrscheinlich habe ich einfach andere Gehirnwindungen als unsere Gemeindehonoratioren, die machen können was sie wollen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. So wie etwas im Wege steht, wird es in unserer Gemeinde niedergemacht, ob Lindenbaum oder Streuobstwiese. Wieder etwas weniger für die Vögel, Bienen et cetera. Sehr traurig.
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Autofahren soll Spaß machen
Wolfgang Litzenberger, Frickenhausen. Zum Artikel „Wissing gegen Tempolimit: Das wollen die Leute nicht“ vom 3. April.
Thema Geschwindigkeitsbegrenzung: Ich dachte immer, es gilt bei uns „Freie Fahrt für freie Bürger“. Sind wir noch frei? Autofahren ...
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Werbung für die AfD?
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „AfD finanziert sich zur Hälfte aus Staatsgeld“ vom 8. April.
Während die anderen Parteien, die mehr Einnahmen durch Staatsgeld bekommen, neben Spenden auch höhere Mitgliedsbeiträge benötigen, scheint die AfD etwas ...