Christa Wolf, Oberboihingen. Zum Artikel „Die Linde ist schon Geschichte“ vom 6. März. Der 100-jährige gesunde Lindenbaum . . . ist tot. Er starb im frühen Morgenrot durch die Kettensäge der Gemeindearbeiter am 4. März – nach der Karenzzeit. Einfach so. Es muss ja schnell gehen. Zeit zum Überlegen braucht die Verwaltung ja nicht.
Es wäre, meines Erachtens, so einfach gewesen den Baum zu erhalten und einen Gehweg zu bauen. Es hätte nur drei bis vier Stufen am „Brünnele“ und eine kleine Mauer zur Straße hin gebraucht. Oben wäre dann der Gehweg relativ waagrecht verlaufen. Dem Baum hätten keine Wurzeln gekappt werden müssen, im Gegenteil, er hätte Humus erhalten. Ich habe es mir sehr schön vorgestellt, aber wahrscheinlich habe ich einfach andere Gehirnwindungen als unsere Gemeindehonoratioren, die machen können was sie wollen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. So wie etwas im Wege steht, wird es in unserer Gemeinde niedergemacht, ob Lindenbaum oder Streuobstwiese. Wieder etwas weniger für die Vögel, Bienen et cetera. Sehr traurig.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...