Hans-Dieter Doll, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Schmidt-Rückzug überrascht Aichtal-Kandidaten“ vom 8. Oktober. Die „Aichtäler“ sind immer für eine Überraschung gut. Ein amtierender Bürgermeister bewirbt sich (heimlich) während der Amtszeit weg, wird dort nicht gewählt, hindert ihn aber nicht daran sich wieder zu bewerben. Er schafft es, sich als „Opfer“ des Gemeinderates darzustellen. Aber weshalb sollte der Gemeinderat einen erfolgreichen (Aussage Kruß) Bürgermeister demontieren und behindern? Die Wähler haben ihn am Sonntag, 4. Oktober, de facto abgewählt. Zwei Drittel haben anderen Bewerbern ihr Vertrauen gegeben. Ob Teile des Rates glücklich agierten, die kurz vor Bewerbungsschluss angetretene Frau Schmidt aktiv zu unterstützen, darf nach dem Ergebnis bezweifelt werden. Ein „Weiter so“, mit dem amtierenden Bürgermeister, kann nach dieser Wahl, angesichts der enormen Herausforderungen für Aichtal, keine Lösung sein. Es wird sich zeigen, ob bei der nächsten Runde die „Aichtäler“ den eingeschlagenen Weg konsequent zu Ende gehen und einen neuen, unbelasteten Bürgermeister wählen oder wieder für eine Überraschung gut sind!
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...