Udo Klein, Wendlingen. Zum Leserbrief „Silvester-Müll, muss das sein?“ vom 9. Januar. Herr Sowada hat recht, wenn er den Silvestermüll anprangert, aber wie dagegen angehen? Meine Frau und ich waren Silvester 2014/2015 in Harthausen-Pöllnitz in Thüringen. Mitternacht das Übliche: Raketen, Böller, Flaschen und die Jugend zog mit Bier und anderen Alkoholika durch die Ortschaft und hinterließ halt Müll, wie üblich.
Am Neujahrsmorgen haben wir nach dem Frühstück eine zweistündige Wanderung unternommen. Bei der Rückkehr durch den Ort kamen uns viele Jugendliche entgegen, bewaffnet mit Besen, Schaufeln, Handwagen und Schubkarre. Was taten diese Jugendlichen? Sie reinigten die Straße vom Silvestermüll! Anschließend gab es im Rathaus ein kleines Frühstück für die Putzer, gesponsert vom Bäcker und Metzger. Der Kaffee kam von Mama und Papa.
Fazit: Silvestermüll kann auch so entsorgt werden. Ähnlich wie hier im Ort die Christbäume gesammelt werden. Es geht doch!
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...